Ein Kind – keiner weiß, woher es kommt, noch wer die Eltern sind – schaut zusammengekauert in einer Ecke mit Tränen in den Augen zu dir empor und fragt: »Mir ist kalt. Hast du ein Deckchen für mich?«
Du beugst dich zu dem Kind herab, nimmst sein beinahe erfrorenes Händchen, und sagst: »Ein Deckchen habe ich nicht. Und auch keine warmen Kleider besitze ich. Aber lass uns, nur wir beide, an die Wärme in unseren Herzen denken.«
Das Kind schloss seine Augen, ganz langsam. Noch in dieser Nacht starb das Kind in meinem Arm.