Der Philosoph. Wieder. Und er hat sein lockiges Haupthaar (Scham) streng nach hinten gegelt. Was hat er vor? Denken. Lächerlich.
Auf einmal fahre ich auf der Elbe.* Und dahinten sitzt Lolita. Ich fürchte mich. Aber ich sag nicht, warum.
Da kommt ein Berg. Hat seinen bekackten Oversizedloop so dermaßen Scheiße gebunden, dass. Da ist alle Hoffnung verloren.
Neben ihm sitzt ein Spaddel. Lang, dünn, schlapp. Tot. Sein dürres Haar hängt ihm in die Bubifresse. Der hat in der Schule mit keinem Mädchen getanzt.
Gesprochen.
Gebrochen.
Bronchien.
Der rümpft (oder räuspert oder wie das heißt) sich die ganze Zeit. Er hat verloren. Da nützt ihm auch sein iPhone in Gold nichts. IPhoneGold oder wie die Scheiße heißt.
Der weiße BMW. Ich schaue raus. Der dicke Wichser steigt aus, als ob ihm die Stadt gehört. Rotzt hin und glotzt durch die Gegend. Hat aber keiner gesehen.
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Die hat Depressionen. Ist aber bloß ein Wahlplakat. Die sieht aus, als ob sie ihre gesamte Familie im Krieg verloren hätte. Dabei steht sie nur im Stau.
»Verkehrspolitik – so nicht!«, (ich verkehre lieber woanders – und was anderes).
Bahn. Musik. Ich sterbe. Polka-Rock-n-Roll oder so. Das ist so laut, dass sich meine Gedärme lösen.
Da sitzt ein schwarzer Jazzmusiker. Ich weiß nicht, der sieht so aus. Alt, faltig, schwarz. Schlau, filigran, fähig. Hätte er mal lieber spielen sollen, statt dieser Polka-Rock-n-Roll-Spastiker. Da wäre ich jetzt noch nicht tot.
Untergang.
* Ich will hier nie wieder weg. Ich war auch nie weg. Aber wenn ich weggewesen wäre, weiß ich, ich würde nie wieder wegwollen. Ich weiß, dass es wahr ist.
Doch.