Die Mutter ist wieder da. Diesmal ohne Kind. Ich wusste es. Allerdings setzt sie sich neben ein Geschöpf, das ist so asexuell – also zumindest sieht es asexuell aus –, dass ich weinen muss. Die Frau muss Probleme mit ihrem Sexleben haben, zu viel, zu hart, zu lang. Jetzt setzt sie sich also neben dieses Wesen, diesen Mann, wenn man das so nennen kann, Mensch – auch nicht –, und hofft, dass er sie kurieren kann von ihrer Sexgier.
Er hingegen, sehr wohl sexuell – das sieht man nur nicht – kriegt sofort einen Ständer. Ein Lusttropfen (Autokorrektur, Lufttropfen, ja, der war gut, das passt auch besser) leckt in seine Hose, aber er muss sich nicht anstrengen, das sieht man nicht, sein Schwanz ist viel zu klein.
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Sie steigt aus, aber meinen Ständer sieht jeder.
Macht aber nichts.
* »Danke für diese mindblowing Kampagne!«