Eine Liebe


Ich vermisse einen Menschen mit dem ich mich so verbunden fühlte wie die Engel in ihrem Licht.
Und gleich einem Engel warst du für mich. Hell und rein. Wenn du lachtest ward mir warm, und als du weintest zerbrach mein Herz. Engel weinen nicht, meinte ich, doch du warst da.
Du warst da, und wärest du nur einen Tag hier, an dem ich deine Nähe spürte, so würde die Zeit stillstehen, und du hättest die Worte nie lesen können.
Dir widme und schreibe ich die Worte, denn ich vermisse dich. Ich vermisse einen Menschen und ein Königskind. Der Segen des Herrn liegt auf deinem Leben, und sein Licht leitet deine Wege.
Er hält deine Hand und liebt dich mehr als Liebe geben kann. Ich frage mich, ob du mich siehst. Ich fürchte mich, dass du mich siehst. Denn siehst du mich nicht, hätte ich nicht die Angst, dir zu mißfallen. Doch ich liebe dich. Und ich vermisse dich.
Ich vermisse einen Menschen, dem ich nur das Beste wünsche. Dich zu halten, will ich nicht, denn mit Freiheit seist du gesegnet. Doch würden sich unsere Wege treffen, würden sie dem gleichen Ziel folgen, so würde mein Herz Ruhe finden.
Doch nur ganz kurz. Denn wenn ich dir in die Augen schaute, müsste ich dir sagen, bis in alle Ewigkeit, was du mir bedeutest. Denn du bedeutest mir so viel. Du weißt, wer du bist. Behüte dein Herz. Ich vermisse einen Menschen nah bei mir.
Ich kenne dich wenig, und doch sehe ich dich. Ich schaue dein Herz und sehe den Engel, den der Herr gemacht. Hell und rein. Dein Herz ist gut, und deine Liebe strahlt weiter als die Sterne. Du hast so viel zu geben.
Ich danke dir dafür. Der Herr segne dein Leben, und deine Seele stärke all jene, die um dich wissen. Wir brauchen dich.
Und ich vermisse dich.
Amen.

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