Weit entfernt, mehr als tausend Himmelswelten,
weit am Horizont, immer wenn ich die Sterne sehe,
scheinst du mir doch näher als meine Liebe selbst zu dir.
Ich kenne dich wenig, bist wie eine Schneeflocke im Wind,
weniger als die Geschichte deiner selbst, und doch weiss ich,
du bist die Schönheit, die ich sehe, als ich dir in die Augen schaute.
Süßer als die Unschuld erstrahlt die Sonne am Frühlingshimmel als du lachtest.
Doch du lachst nicht mehr. Ich schaue dich nicht mehr.
Jeder Tag in Dunkelheit ist die ewige Suche meines Herzens nach deiner Liebe.
Und so weine ich, wann deine Güte meine Tränen zähle.
Doch ich weiß, die Unendlichkeit deiner selbst wird reichen,
die Meere meiner Angst zu zählen.
Deine Gegenwart nicht zu spüren ist die immer währende Nacht.
Und so brennt ein Lichtlein immer neben mir, weil ich dein Lachen nicht fühle,
dass ich’s noch ertragen kann.
Mein Leben ohne dich ist der einsame Traum von dem,
was ich nicht sein will ohne dich.
Kein Gedanke an dich, ist den Dieb meiner Gedanken zu umarmen.
Und so schreibe ich dich nieder, um der Zeit zu entkommen.
Ich will nur sagen: Komm bald wieder, ich vermisse dich.